Schön, dass du vorbei schaust!

Ich freue mich dich kennenzulernen!

Mein Name ist Lucia Maria Koble.

Meine Homebase ist in Krems an der Donau.

Nachdem ich viele Städte und Orte zum Leben ausprobiert habe, freue ich mich sehr wieder da zu sein, wo ich aufgewachsen bin. Mit der fast schon der Toskana gleichen Natur der Wachau und der nordischen Mystik des Waldviertels fühle ich mich sehr verbunden.

Für mich ist es wunderschön die Conscious Dance Szene in Niederösterreich ein wenig zu beleben und an wunderschönen Orten wie einer Waldwiese, eines Wasserschlosses oder einer Turnhalle mit Blick in die Weinberge.

Ganz frei zu Musik zu tanzen ist meine Kraftquelle & Superpower.

Das Mittel das mich in meine Lebendigkeit & Lebensfreude bringt!

Lebensfreude & Lebendigkeit

Als Kind habe ich gerne auf der Wiese getanzt, später dann heimlich im Wald, wieder später dann auf leeren Tanzflächen in Wiener Clubs, wo alle zu cool waren zu tanzen. Ich habe mich über die freie Fläche gefreut! Fortgehen war für mich immer mit Tanzen verbunden, sonst erschien es mir sinnlos und langweilig.

Ich kann mich noch an mein erste Barfuß-Tanz-Erlebnis erinnern. Meine Eltern haben mich zu dieser Veranstaltung mitgenommen und ich habe mich sofort in meinem Element gefühlt. Als Studentin in Wien habe ich bei Claudia Pichl die erste 5 Rhythmen Stunde erlebt - es war für mich wie ein Coming Home.

Seit 2007 begleiten mich bewusste Tanzrichtungen wie Trance Dance, Ecstatic Dance und vor allem 5 Rhythms.

Immer wenn ich irgendwo neu in einer Stadt war, habe ich gleich nach Conscious Dance Gelegenheiten Ausschau gehalten. So haben mich beispielsweise in Stuttgart die 5 Rhythmen in meiner Arbeit als Schauspielerin sehr unterstützt. Sie waren für mich der "Missing Link" um voll und ganz in meinem Körper zu landen. Später bin ich dann sehr tief in diese Praxis eingetaucht und habe an allen möglichen Orten der Welt, wie beispielsweise New York, getanzt.

Mein Lieblingsfach an der Schauspielschule in Stuttgart war "Wahrnehmung". Ich weiß noch, wie viele andere KollegInnen dieses Fach gehaßt haben. Ich habe es geliebt! Es ging um das experimentelle Erforschen der Verwandlungsmöglichkeiten des eigenen Körpers und um die Verbindung von Vorstellungskraft und körperlichen Ausdruck.

Die schlechteste Note bekam ich übrigens während der Ausbildung im Fach "Tanz".

Oh ja! Ich hatte zwar Spaß (und natürlich auch Stress) dabei, konnte mir die Choreografien schlecht merken und mein Körper konnte damals noch nicht gut vorgezeigte Schritte in eigene Bewegung umsetzen.

Bewegungen oder Wissen zu reproduzieren war noch nie meine Stärke gewesen.

Gepackt hat mich immer Pionierarbeit. Wenn es darum ging, zu philosophieren, vernetzt zu denken, Neues zu kreieren und zu forschen.

Die Liebe zum Forschen in Richtung Bewegung, Philosophie und Darstellende Kunst hat mich schon während meines Studiums (Theater-Film-&Medienwissenschaft) an der Universität Wien begleitet.

Das Forschen ist eine neugierige Haltung, die mich auch auf dem Weg mit Intuitive Movement begleitet.

Hingabe & Forschen

Ein Stück weit ist es wohl meine eigene Geschichte mit Tanz, dass ich meine Praxis "Intuitive Movement" statt irgendwas mit Dance nenne. Ich habe an mir selbst und bei anderen gemerkt, dass das Wort Tanz kulturell sehr aufgeladen ist. Vielleicht spiegelt es bei uns eine Haltung in der Gesellschaft wider? Es geht oftmals um Leistung und Können. Entweder ich kann es oder ich kann es nicht, entweder mein Körper entspricht dem einer Tänzerin oder nicht. Mach es ganz oder gar nicht - so auf die Art - ein bisschen überspitzt formuliert.

Es geht manchmal mehr um das Darstellen als das Sein.

Intuitive Movement lädt ein voll & ganz im Moment zu SEIN. Ohne etwas TUN zu müssen.

Es ist der Tanz, der aus dem Innen nach Außen fließt und sich vom Außen inspirieren lässt, um dann wieder ins Innere zu fließen. Ähnlich dem Yin Yang Prinzip.

Vom Tun ins Sein kommen.

Ich glaube an die Kraft des Bewegens zu Musik, das ganz aus uns & dem Moment heraus entsteht.

Wie bei kleinen Kindern, die einfach zu tanzen beginnen, wenn sie Musik hören.

Deshalb ist es mir wichtig dazu beizutragen, dass wir uns als Gesellschaft "unseren Tanz" wieder zurück erobern.

Dance it out!

Wie wäre unsere Gesellschaft, wenn wir mehr tanzen würden?

  • Ohne beurteilt zu werden!

  • Ganz individuell und frei!

  • Wie eine Medizin oder ein Lebenselixier!

  • Ohne Substanzen - ganz aus der eigenen Körperweisheit und Kraft heraus!

  • Wie wäre unsere Arbeitswelt, wenn Businessmenschen vor der Arbeit eine Stunde tanzen würden?

  • Wie würden wir uns selbst begegnen, unserem Körper?

  • Wie würden wir einander begegnen?

Für mich war es lebensverändernd bewussten Tanz in meinen Alltag zu integrieren und zu einer jahrelangen Bewegungs-Praxis zu machen.

Tanzen hat mir geholfen, in Einklang zu kommen, mich mit meinem inneren Kern zu verbinden. Es half mir, mich immer wieder ins Gleichgewicht zu bringen oder meinen Sohn in den Schlaf zu wiegen. Ich habe beim Tanzen Probleme gelöst, die ich nie im Kopf gelöst hätte.

Ich habe mich durch Tanz erfrischt und erneuert.

Ich bin beim Tanzen "aufgewacht", ich habe die Welt plötzlich anders gesehen, ich habe mich nach dem Tanzen anders gefühlt als davor.

Eine meiner größten Freuden im Leben ist es, in Bewegung zu sein.

Intuitive Bewegung hilft mir in Balance zu kommen.

Mein Warum im Leben ist es Menschen in Bewegung zu bringen.

Ich möchte einen wertschätzenden und sicheren Raum bieten, in dem Menschen sich und anderen begegnen können. Einen Raum, der zum Wachsen & Aufblühen einlädt!

Photography by Victoria Stütz